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Führungsstress und Erfolg

von | Mentale Gesundheit fördern, Selbstentwicklung

Führungsstress

Führungsstress

Führungsstress ist genauso individuell wie die Unterschiede zwischen den Führungskräften selbst. Denn wir sind nicht alle gleich. Das Ziel ist jedoch in jedem Fall dasselbe, sowohl als Mensch, als auch als Führungskraft:

  • Möglichst stressfrei leben,
  • Auftretende Probleme gut bewältigen und lösen,
  • Gut, erholsam und ruhig schlafen,
  • Erfolge und erreichten Ergebnisse erleben und genießen.

Perspektivwechsel als Führungskraft

Ist es möglich, diesen Zustand zu erreichen? Meine eigene Erfahrung und die meiner Kunden geben darauf eine kurze und entschiedene Antwort: Ja, es ist möglich.

Bevor Sie sich still die Frage „Ja, aber wie?“ stellen, hier meine Antwort: Sie müssen für sich selbst entscheiden, was wichtiger ist:

  • Möchten Sie als Mensch und Persönlichkeit eine gute Führungskraft sein und sich weiterentwickeln?
  • Oder wollen Sie Ihre Persönlichkeit an Ihre Führungsposition anpassen und weiter Stress ertragen?

Viele Führungskräfte schütteln jetzt den Kopf und fragen sich, wie sie dafür Zeit finden sollen, wenn sie schon jetzt kaum Zeit für Dinge haben, die ihnen wichtig sind. Auf diese Antwort frage ich immer:

Wer ist denn jetzt eigentlich der Chef?

Viele denken sofort an große Veränderungen, aber der Schlüssel liegt nicht darin. Der erste und wichtigste Schritt ist, dass Sie lernen, sich selbst und die Dinge, die Ihr Leben und Ihre Arbeit betreffen, aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Wenn dies geschafft ist, folgt eine Veränderung nach der anderen, und zwar stressfrei.

Führungsherausforderungen

Viele Führungskräfte werden von ihrem Ego in eine Richtung getrieben, in der sie sich aufgrund ihrer Position groß fühlen. Selbstbewusst. Doch in unerwarteten Situationen kann das Gleichgewicht gestört werden, und durch den Stress gerät man wieder in denselben oder einen ähnlichen negativen emotionalen Zustand, der Spannungen verursacht.

Deshalb ist es ratsam zu erkennen, dass es für den Menschen besser ist, wenn er mit einer selbstbewussten Persönlichkeit eine gute Führungskraft wird, als wenn er seine Persönlichkeit den Anforderungen der Führungsposition anpasst.

Viele müssen erneut daran erinnert werden, dass auch Führungskräfte Menschen sind. Menschen, die Pläne, Ziele, Träume und Wünsche haben. Menschen mit Gefühlen und Emotionen, die nicht unterdrückt, sondern möglichst positiv erlebt werden sollten.

Die Führungsposition bringt zwar ein höheres Gehalt mit sich, bedeutet aber nicht automatisch, dass man die damit verbundene größere Verantwortung und die ständige Erwartungshaltung leicht und einfach bewältigen und erleben kann. Egal, wie erfahren oder unerfahren eine Führungskraft ist, sie muss etwas tun, um Ergebnisse zu erzielen. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie man das Ergebnis erreicht und ob man den Erfolg noch genießen kann, wenn man ihn erreicht hat. Dafür braucht man ein emotionales Gleichgewicht zwischen Beruflichem, Geistigem und Seelischem. Eine innere Stabilität.

Der positive Umgang mit Erfolg ist nicht nur für das Ego wichtig, sondern auch für die Seele.

Der Weg zum Führungserfolg

Die ständig auf uns einwirkenden äußeren Einflüsse belasten die Menschen immer mehr, und Führungskräfte tragen eine noch größere Verantwortung, während die Unternehmen vor der Herausforderung stehen, wie sie überleben und auf dem Markt bleiben können.

Immer mehr Führungskräfte sind ratlos und tragen eine noch größere Last auf ihren Schultern, während sie versuchen, sich an immer neue Situationen anzupassen. Dies ist ein Prozess, an den man sich wohl oder übel anpassen muss, um das Unternehmen zu erhalten.

Die Last, ständig den Erwartungen gerecht werden zu müdden, beeinflusst sowohl unsere beruflichen, als auch unsere privaten Beziehungen. Viele Führungskräfte sehen die Herausforderungen – meist unter dem Vorwand des Zeitmangels– nicht als Motivation, sondern als Problem. Deshalb erleben sie Herausforderungen oft als Last und Stress, was nicht nur ihre Gesundheit, sondern auch ihre sozialen Beziehungen beeinträchtigt.

Herausforderungen als Stressquellen

Jeder ist in der täglichen Routine gefangen, sei sie nun gut oder nicht. Im Laufe der Jahre haben sich Gewohnheiten entwickelt, und diese zu ändern, ist sicherlich nicht einfach. Das erfordert Zeit und Arbeit, wie alles andere auch.

Die Frage ist, wenn wir wissen, dass die alten Gewohnheiten nicht funktionieren, kämpfen wir weiter wie Don Quijote de la Mancha, oder entscheiden wir uns für eine Veränderung?

Wenn wir uns für die Veränderung entscheiden, handeln wir dann auch? Die allgemeine Antwort darauf ist oft: „Ja, ja, aber wann?“

Warum handeln wir überhaupt? Die Antwort ist: „Damit mein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt.“ Halten Sie diese Antwort für richtig?

Perspektivwechsel

Wenn sich eine Führungskraft die Zeit für ein Coaching- Gespräch nimmt, wird ihr oft schon während des ersten Gesprächs klar, dass die Antworten auf die oben genannten Fragen nicht richtig sind. Sie erkennen, dass gerade ihre Antworten, Perspektiven und alten Gewohnheiten den weiteren Stress und die Frustration verursachen und dass sie den gewünschten Erfolg und die notwendigen Veränderungen im Unternehmen schwer oder gar nicht erreichen können.

Führungserfolg

Den Führungserfolg erreichen

Der Mensch hat immer die Wahl, auch wenn dies oft auf den ersten Blick nicht so erscheint.

Diejenigen, die sich nicht weiter mit Don Quijote de la Mancha identifizieren, machen den Weg zu ihrem Erfolg einfacher.

Warum?

  • Weil sie keine wertvolle Zeit verlieren.
  • Weil sie angefangen haben, vor allem für sich selbst, für ihre Führungsposition oder für ihr Unternehmen zu handeln.
  • Weil sie den Weg zum Erfolg genießen werden und ihn nicht als Stress erleben.

Wie wollen Sie den Erfolg erreichen?

Die Entscheidung liegt in Ihren Händen, sowohl als Führungskraft, als auch als Mensch. So, wie sich die Welt verändert und der Einfluss des äußeren Stresses und der Erwartungsdruck wächst, so müssen auch Sie sich verändern und anpassen, ob Sie wollen oder nicht. Viele von uns wollen das ab einem gewissen Alter nicht mehr, aber die Notwendigkeit bleibt dennoch bestehen.

Okay, es muss sein, aber es kommt darauf an, wie.

Aber was muss geändert werden? Die Antwort ist einfach: Ihre Perspektive. Die Umsetzung erfolgt jedoch nicht von heute auf morgen.

Coaching für Führungskräfte

Wenn Sie die Individualpsychologie noch nicht kennen, ist jetzt die Zeit und die Gelegenheit, dies zu ändern. Die Gespräche sind zielorientiert und helfen Ihnen dabei, mit den äußeren Veränderungen umzugehen, ohne dass diese Stress, gesundheitliche Probleme oder Beziehungsprobleme und Konflikte in Ihnen verursachen. Sie lernen, die Dinge einfach an ihrem Platz zu handhaben. Wenn Sie Ihre Ziele leichter erreichen und dafür nicht an Lebensqualität einbüßen wollen, vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Erstgespräch und sagen Sie Stress und Druck ade!.

Bencze Erika coach
Die Autorin ist Coachin auf dem Gebiet der Individualpsychologie, Wirtschaftswissenschaftlerin und Expertin im Bereich Human Resources. Heute unterstützt sie als psychologischer Coach nicht nur Unternehmen in der Entwicklung ihre HR-Prozesse, sondern auch Einzelpersonen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Lösung psychischer Probleme. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sie sich mit der Verhaltens- und Persönlichkeitsanalyse und untersucht Faktoren, die die Persönlichkeitsentwicklung beeinflussen, wie zum Beispiel Depression und Kindheitstraumata, sowie deren Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein, die mentale Gesundheit und Karriere. Ihr Ziel ist es, ganz nach den Leitprinzipien der Individualpsychologie, Menschen auf ihrem Weg der Selbsterkenntnis hin zu einer besseren Lebensqualität zu begleiten.
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